Kunst und Lebensfreude in Steinfurth

Am 15. Juli, 16 Uhr im Steinfurther Treckerschuppen
Vernissage mit dem Leipziger Künstler Detlef Lieffertz, der anwesend sein wird.

Ab 17 Uhr Picknick zwischen den Veranstaltungen: in angenehmer Atmosphäre können Sie Ihre Speisen genießen. eine Auswahl feiner Getränke und ausgesuchter Weine können Sie erwerben.

19 Uhr “Komponistinnen im 19. und 20. Jahrhundert von Friedland bis nach Frankreich”
Logos Quartett
Vier Musikerinnen aus verschiedenen europäischen Ländern finden eine gemeinsame Sprache in der Musik.                     (Konzert: 20€ Eintritt)

Caroline und Theodor. Eine szenische Lesung mit romantischen Liedern

Samstag  den 17. Juni 19 Uhr in der Steinfurther Carolinenkapelle

Szenische Lesung

Es wird aus Briefen –  von der ersten Begegnung bis zur Hochzeit – zwischen der 18-jährigen Caroline von Bohlen und dem 26-jährigen Theodor von Bismarck gelesen, aufgelockert durch das teilweise Plattdeutsch sprechende Schlosspersonal.

Am Harmonium: Dr. Jörg Rasche

Reservierung: karten@kulturhaus-steinfurth.de; vondergoenne@gmail.com

Einlass: 18.30 Uhr; Eintritt: 10€

Balance – Tanzperformance

im Kulturhaus Steinfurth Treckerschuppen finden am 22. und 23. Oktober 2022, jeweils 19 Uhr Aufführungen von BALANCE statt.
Kartenreservierung unter: karten@kulturhaus-steinfurth.de

BALANCE. Echtzeitkomposition und Tanzperformance
Künstlerische Leitung und visuelles Konzept – Mathias Bartoszewski

Choreografie – Barbara Buck
Tanz – Sophie Hauenherm
Echtzeitkomposition Orgel und Klavier – Elisa Bartoszewski
Komposition und Musikproduktion – Fabian Suske
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Die mitwirkenden Künstler haben verschiedene Hintergründe, persönlich wie professionell. Der Musikproduzent und Komponist Fabian Suske ist in der Pop Musik verwurzelt, Elisa Bartoszewski hingegen im Barock. Jeweils dort finden sie Inspiration. Mathias Bartoszewski arbeitet intuitiv mit inneren Bildern, Sophie Hauenherm und Barbara Buck nach strukturierter Choreografie und inspiriert von Musik.
Außerhalb ihrer künstlerischen Komfortzone machen sie sich auf neue Wege in Kommunikation und Zusammenarbeit. Sie müssen auf eine intuitive Kommunikation und Improvisation zurückzugreifen. Sichtbar wird das in der Bühneninstallation, instabil und beweglich. Die Bühnenfläche kann aus der Horizontale zu einer Wand aufgeklappt werden. Die Tänzerin Sophie hat einen wichtigen Teil ihrer erlernten und trainierten tänzerischen Ausdrucksmöglichkeiten durch eine Querschnittslähmung verloren. Sie sucht nach neuen Ausdrucksformen und Körpersprache außerhalb der tänzerischen Traditionen, der eigenen Prägung und persönlichen Erfahrung. Hängend, kletternd, wippend und tanzend nähert sie sich einer tänzerischen Balance. Interaktive Projektionen mit animierten Grafiken geben innere und äußere Realität wieder. Loslassen auf einer wackligen Bühne, hin und hergerissen von Musik und Bildern findet und verliert die Tänzerin ihre Balance und findet sie wieder. Es ist ein nicht endender individueller und gesellschaftlicher Prozess.
Über Sophie Hauenherm wurde im Nordmagazin ein Beitrag gesendet: https://caroline-graefin-bb.de/mediale-beitraege-zu-steinfurth/